Die frühere selbständige Gemeinde Störmede gehört seit der Gebietsreform 1975 politisch zur Stadt Geseke. Der Ort liegt verkehrstechnisch günstig direkt an der Bundesstraße Nr. 1, der früheren Reichsstraße Nr. 1.
Zwei Kilometer südlich auf dem Scheitelpunkt der sanft ansteigenden Haar liegt ein großes, zum Teil bewaldetes Areal, das den Beinamen "Am Flugplatz" trägt. Viele ältere Einheimische wissen, dass dort einmal ein Militärflugplatz war - aber was dort geschah, sowohl im Detail als auch im Überblick, ist nur wenigen bekannt. Die vorliegende Chronik möchte diese Wissenslücke füllen und neben ihrer regionalgeschichtlichen Ausrichtung auch ein Mosaikstein für die Geschichte der Jahre 1933 - 1945 sein.
Mit der Veröffentlichung dieser Chronik ist die Arbeit aber nicht abgeschlossen. Der Autor sammelt weiterhin Dokumente, Fotos, Berichte und andere Quellen jeglicher Art. In loser Reihenfolge werden die neuesten Ergebnisse hier auf der Homepage gezeigt und in den "Geseker Heimatblättern" veröffentlicht. Der erste Nachtrag wird im Frühjahr 2010 erscheinen.
Verfasser mit Major a.D. Martin Drewes, ehem. Kommandeur der III./NJG 1 in Störmede